Als Management Start Up (MSU) Trainee richtig was bewegen

Jedes Jahr schließen Studierende verschiedener Fachrichtungen ihr Studium ab. Im Gepäck haben sie akademisches Wissen und berufliche Ambitionen. Woran es bei vielen im Lebenslauf  jedoch mangelt, ist einschlägige Berufserfahrung.

David Fertig hat Wirtschaftsingenieurwesen (M.Sc.) am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) studiert und arbeitet seit Mitte 2018 als Management Start Up (MSU) Trainee bei Roche im Großraum Stuttgart. Dem Exzellenzzentrum von Roche Diagnostics für Laborautomatisierungslösungen. Dafür musste David einen mehrstufigen Auswahlprozess durchlaufen, der u.a. aus einer sogenannten „on-site-Experience“ besteht und in deren Rahmen beide Seiten überprüfen können, ob sie zueinander passen. In Davids Fall dauerte es nicht lange, bis der berühmte Funkte übersprang!


“Bei Roche bewegt man sich von Anfang an in einem Umfeld, in dem man das notwendige Know-How und die erforderlichen Skills sehr schnell beigebracht bekommt bzw. „on the Job“ lernt. Darüber hinaus habe ich auf diese Weise nicht nur viele nette und hilfsbereite Kolleginnen und Kollegen gefunden, sondern auch Freunde – und so macht das Arbeiten gleich noch einmal mehr Spaß!“, erklärt David Fertig.

Das sogenannte Management Start Up Programm ist darauf ausgelegt, Young Professionals optimal zu fördern und auf eine Führungskarriere vorzubereiten. Mit diesem Programm werden gezielt kluge, kreative Köpfe angesprochen, die neugierig und innovativ sind, aber auch nicht davor zurückschrecken ihre individuelle Entwicklung eigenverantwortlich voranzutreiben. Dabei wird nicht nur Wert auf die Fach- und Methodenkompetenz gelegt, sondern auch auf die Persönlichkeitsentwicklung. Das Programm ist in der Regel auf drei Jahre angelegt. Von Anfang an übernehmen die Teilnehmenden fachübergreifende Projektverantwortung und werden von einem Mentor begleitet. Dieser ist Ratgeber, Coach und Förderer.

„Unsere MSU‘ler bearbeiten Projekte in 5-6 Rotationszyklen, in verschiedenen Geschäftsbereichen, an unterschiedlichen Standorten weltweit“, erklärt Dr. Claudia Fleischer, Geschäftsführerin des Roche Standortes in der Metropolregion Stuttgart. „Ziel des Programms ist es,“ fährt sie fort, „dass unsere Trainees das Unternehmen umfassend kennenlernen, sich ein Netzwerk aufbauen und auf diese Weise in ihre Rolle als künftige Führungskräfte hineinwachsen.“


Eine von Davids ersten Stationen führte ihn in eine operative Einheit, die u.a. für die Produktion von präanalytischen Systemen für die Laborautomatisierung verantwortlich ist. „Im Rahmen dieses Projekts habe ich nicht nur ganz praktisch bei der Montage der entsprechenden Instrumente unterstützt, sondern mich auch mit dem Sammeln, Aufbereiten und Analysieren von Daten(grundlagen) beschäftigt“, erklärt David.

Die Ergebnisse seiner Arbeit konnte David zum Abschluss seines Assignments in unterschiedlichen Gremien vorstellen. So u.a. auch dem globalen Head of Diagnostics Operations in Rotkreuz. „Die Resultate den lokalen und globalen Führungskräften präsentieren zu dürfen hat mich sehr gefreut. Dass meine „Findings“ nun außerdem bei der Produktion berücksichtig werden ist ein ebenso schönes wie befriedigendes Gefühl“, so David.

Im Anschluss an das Projekt im Bereich Diagnostics Operations folgten für David Stationen bei Roche Healthcare Consulting, der nationalen Vertriebsgesellschaft sowie in der Site Services Einheit bei Roche im Großraum Stuttgart und der Ländergesellschaft in Chile. „Während meines Trainees“, so David abschließend, „erhielt ich die Gelegenheit unterschiedliche Stationen, entlang der gesamten Wertschöpfungskette, vom Site Management, den operativen Einheiten bis hin zur Entwicklung und insbesondere dem Kunden im Labor, kennenzulernen. Ein super Start ins Berufsleben.“

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