Herzinsuffizienz ist eine häufige Komplikation der koronaren Herzkrankheit und des Herzinfarktes. Die KHK resultiert im Syndrom der ischämischen Kardiomyopathie, welches ein weites Spektrum an Manifestationen reichend von der milden vetrikulären Dysfunktion bis hin zum Endstadium der Herzinsuffizienz aufweisen kann.
Patienten, die an erhöhtem Blutdruck leiden, haben ein erhöhtes Risiko, kardiovaskuläre Erkrankungen zu erleiden. Das Komplikationsrisiko dieser Patienten kann durch die Reduktion des Blutdruckes auf Zielwerte von unter 140/90 mmHg (bei Diabetikern unter 130/80) gesenkt werden. Dies kann durch pharmakologische und nicht-pharmakologische Massnahmen erreicht werden.
Die meisten Diabetiker, die eine Herzinsuffizienz erleiden, weisen eine schwere koronare Herzkrankheit auf. Das Kardiovaskuläre Risiko diabetischer Patienten korreliert mit der Erkrankungsdauer und der Dauer der inadäquaten Blutzuckersenkung. Patienten, die an Diabetes und Hypertonie gleichzeitig leiden, haben ein besonders hohes Risiko, eine Herzinsuffizienz zu entwickeln.
Die Messung von
Oft existiert eine kardiale Dysfunktion viele Jahre ohne klinische Symptomatik und wird erst im Endstadium entdeckt. Um die Herzinsuffizienz möglichst früh zu entdecken, sollte besonderes Augenmerk auf das Screening nach jenen Erkrankungen gelegt werden, die in weiterer Folge zur Herzinsuffizienz führen können: z.B.: Hypertonie, Diabetes Mellitus, Dyslipidämie. Bei Vorliegen dieser Erkrankungen kann der Fokus auf die Behandlung dieser potentiell zu Herzinsuffizienz führenden Erkrankungen gelegt werden um so die Enstehung einer Herzinsuffizienz zu verhindern (30).
Erhöhte
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