Fit für morgen: Der Weg zum smarten Labor

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Immer mehr Tests, höhere Anforderungen an Qualität und Geschwindigkeit, ein zunehmend umkämpfter Markt – und das in Zeiten von Personalmangel und steigender Komplexität: Viele Labore stehen heute vor der Herausforderung, neue Wege zu gehen, um auch in Zukunft erfolgreich zu sein. Wie lassen sich Workflows und damit die Effizienz verbessern? Wie können Datenströme sicher integriert und vernetzt werden? Wie kann es gelingen, sich durch neue Angebote von der Konkurrenz abzuheben? Das smarte Labor liefert hier Antworten.

Ein smartes Labor kombiniert medizinische Expertise mit modernsten Technologien, die für Vernetzung und Automatisierung sorgen. Mithilfe von digitalen Lösungen wird der Proben-Workflow automatisch und in Echtzeit gesteuert, überwacht, analysiert und optimiert – für effizientere Abläufe, eine bessere Kapazitätenplanung und eine umfassende Qualitätskontrolle. Durch die Integration von Systemen zur klinischen Entscheidungsunterstützung können Labore mehr aus ihren Daten machen und Behandlerteams schnelle und präzise Einblicke für eine personalisierte Patientenversorgung liefern. Darüber hinaus reduzieren automatisierte Robotiklösungen repetitive und zeitaufwändige Aufgaben, wodurch Fehlerquellen minimiert und Laborteams entlastet werden. „Smart“ im Labor bedeutet also den intelligenten und zielgerichteten Einsatz von Technologien entlang des Proben-Workflows, von dem alle profitieren – Patient:innen, Ärzt:innen, Mitarbeitende und nicht zuletzt unser Gesundheitswesen.

Was bedeutet „smart“ im Labor?

Mehr Effizienz
Standardisierung, Automatisierung und Beschleunigung der Prozesse und Arbeitsabläufe

Mehr Transparenz
Überwachung des Labors in Echtzeit mit detaillierten operativen Analysen und der Möglichkeit, sofort zu reagieren

Mehr Einblicke
Mehrwert und Differenzierung vom Wettbewerb durch mehr medizinische Insights

Mehr Konnektivität
Einfache Integration von Daten und Lösungen aus unterschiedlichen Quellen und Systemen

Die Vorteile des smarten Labors auf einen Blick

Die Lösungen von navify unterstützen Labore entlang des Proben-Workflows, Daten zu vernetzen, Einblicke zu gewinnen und Abläufe zu optimieren – um heute und morgen erfolgreich zu sein.

In der präanalytischen Phase ist das Fehlerpotenzial gerade vor der Ankunft der Proben im Labor sehr hoch.

navify® Sample Tracking ist eine flexible, cloudbasierte Plattform, die hier für Transparenz sorgt und Labore bei der Optimierung ihrer Prozesse in der Präanalytik unterstützt. Dadurch lässt sich unter anderem der Weg der Probe von der Abnahme bis zur Erfassung im Labor verfolgen und Daten zur Probenqualität mit dem Ergebnis zusammenführen. Dies ermöglicht deutlich mehr Kontrolle über den Proben-Workflow bei geringer Komplexität und reduziert die Gefahr von Patientenverwechslungen. So können Labore die Qualität ihrer Ergebnisse zum Wohl der Patient:innnen verbessern und Kosten, die durch fehlerhafte und nachgeforderte Proben entstehen, messbar senken.

Mehr Kontrolle in der Präanalytik

navify® Lab Operations ist der zentrale Workflow- und Datenmanager für das smarte Labor, der die Präanalytik, Analytik und Postanalytik sowie dasLaborinformationssystem (LIS) miteinander vernetzt. Die Lösung ermöglicht eine automatisierte Workflowsteuerung und -überwachung in Echtzeitsowie ein intelligentes Probenrouting. So können die Turn-around-Time (TAT) optimiert und Trendabweichungen von Parametern frühzeitig erkannt und entsprechend gegengesteuert werden. Dies sorgt für eine signifikante Steigerung der Qualität, Produktivität und Effizienz im Laboralltag.

navify® Lab Operations lässt sich dabei mit minimalem Integrationsaufwand um weitere Lösungen – je nach den individuellen Bedürfnissen – erweitern. Dazu zählt

navify® Control für die Überwachung aller Systeme und Anwendungen per Fernzugriff an einem zentralen Standort bei weniger manuellem Aufwand. Oder auch navify® Monitoring – eine weitere Lösung zur Workflow-Optimierung für mehr Überblick in Echtzeit über wichtige Indikatoren wie Verbindungsstatus, Probentracking und -aufkommen.

navify® Analytics for Core Lab unterstützt Labore durch retrospektive Analysen dabei, die Daten- und Prozesstransparenz entscheidend zu ​verbessern. Mithilfe von Dashboards werden operative Messgrößen wie das Probenaufkommen, die TAT, das Einsenderverhalten oder die Geräteauslastung mit nur einem Klick übersichtlich dargestellt. Damit können Labore ihre Personalplanung datenbasiert optimieren, den Reagenzverbrauch durch weniger Wiederholungsläufe reduzieren und ihre Kapazitäten bei gleichzeitiger Qualitätssicherung erhöhen.

Effizientere Prozesse im Labor

Mit der

navify® Algorithm Suite können Labore ihr Portfolio ganz einfach um eine wachsende Bibliothek an klinischen Algorithmen mit CE-Kennzeichnung erweitern. Diese unterstützen Behandlerteams unter anderem bei der Ermittlung von Risiko-Scores zur Früherkennung und bei Entscheidungen über weitere diagnostische oder therapeutische Schritte. Die zentrale Algorithmen-Plattform ermöglicht dabei eine reibungslose Integration in den Labor-Workflow. Durch vollautomatisierte Prozesse von der Anforderung bis zur Ergebnisübermittlung werden der Zeitaufwand und potenzielle Fehlerquellen durch manuelle Schritte reduziert. Damit können Labore schon heute die Weichen für morgen stellen und sich vom Wettbewerb differenzieren.

Neue Angebote zur klinischen Entscheidungsunterstützung

Mit navify zum smarten Labor

Eine der zentralen Herausforderungen auf dem Weg zum smarten Labor ist die Integration und Harmonisierung der verschiedenen Informationssysteme und Datenbanken. Oftmals existieren isolierte Systeme für Laborgeräte, Probenverwaltung und Datenanalyse, die nicht miteinander kommunizieren können. Die Folge: Daten müssen manuell übertragen werden, was zu Fehlern und unnötigem Zeitaufwand führt. Dazu kommen hohe Anforderungen an die Sicherheit und den Schutz sensibler Informationen wie Patientendaten und Forschungsergebnisse. Vor diesem Hintergrund unterstützen die digitalen Lösungen von navify die sichere Vernetzung von Daten aus unterschiedlichen Systemen und ermöglichen offene Ökosysteme, die höchste Datenschutz-Standards erfüllen. Dazu zählen u. a. ISO 27001, 17 & 18 sowie HIPAA und GDPR.

Vernetzung und Sicherheit im Fokus

Zwei Drittel aller medizinischen Entscheidungen basieren auf diagnostischen Daten.1 Damit zählen Labore schon heute zu den größten Datenlieferanten im Gesundheitswesen und haben die große Chance, zum Dreh- und Angelpunkt der personalisierten Patientenversorgung von morgen zu werden. Wie das gelingen kann? Mit noch mehr Vernetzung außerhalb und innerhalb des Labors, die offene Ökosysteme zum Wohl der Patient:innen ermöglicht. Mit neuen Entwicklungen im Bereich Künstliche Intelligenz (KI) und Maschinelles Lernen, die dabei helfen, aus immer größeren Datenmengen Muster zu erkennen, schneller Diagnosen zu stellen und die Versorgungsqualität weiter zu verbessern. Mit der nächsten Generation an Robotik- und Automationslösungen, die für intelligente Workflows und Wirtschaftlichkeit sorgen – und Laborteams den Rücken freihalten. Dadurch können sich die Mitarbeitenden stärker auf ihre fachliche Expertise und weniger auf Routineaufgabenn konzentrieren, was die Arbeitswelt Labor auch in Zukunft attraktiv macht.

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