Elecsys® sFlt 1/PlGF Quotient

Der Elecsys® sFlt-1/ PlGF-Quotient ist ein Biomarker zur Diagnose und Vorhersage der Präeklampsie.

Hohe klinische Relevanz

Bei Patientinnen mit Anzeichen einer Präeklampsie erweist sich das Management oft als schwierig. Der Elecsys® Assay unterstützt dabei, das klinische Management zu optimieren

Hohe klinische Aussagekraft

Gute Differenzierung von gesunden von kranken Schwangeren beim Cut-Off von 85 durch klinische Spezifität von 99,5% und klinische Sensitivität von 88% in der frühen Gestationsphase.(1,2)

Sicherer Ausschluss

Ein negativer prädiktiver Wert von 99,3% ermöglicht den Ausschluss einer Präeklampsie für eine Woche mit hoher Sicherheit.(1,2)

Hervorragende Studienlage

Der Elecsys® sFlt-1/PlGF Quotient ist in großen prospektiven Studien (z.B. PROGNOSIS - Prediction of short-term outcome in pregnant women with suspected preeclampsia study) klinisch hervorragend validiert worden.(1,2)

Präeklampsie im Überblick

  • Das klinische Krankheitsbild ist nicht immer eindeutig.

  • Der Beginn ist schwer vorhersehbar.

  • Die Einschätzung von Schweregrad und / oder Prognose ist schwierig.

  • Rechtzeitige Entscheidungen sind für Mutter und Fötus von großer Bedeutung.

Diagnose und Handhabung einer Präeklampsie sind oft schwierig…

  • Schwangere haben bereits bei einer asymptomatischen SARS-CoV-2-Infektion ein über 80% erhöhtes Risiko für eine Präeklampsie als Nicht-Schwangere.8

  • Bei schweren Verläufen steigt die Erkrankungswahrscheinlichkeit auf über das 4-fache an.8

  • Seit August 2021 empfiehlt die STIKO eine COVID-19-Impfempfehlung für Schwangere und Stillende.9

  • Eine frühe Vorhersage einer Präeklampsie, kann Ärzten und Schwangeren Sicherheit geben.

Neue Herausforderung meistern: Risikostratifizierung bei Schwangeren mit SARS-CoV-2-Infektion

Ein einfacher Bluttest in Ergänzung zu den klassischen Diagnosemethoden unterstützt Sie bei der Diagnose und im Patientenmanagement. Der Test bietet einen Überblick.…

Ein einfacher Bluttest von Roche bietet Unterstützung

Eine prospektive Multicenter Studie – PROGNOSIS – evaluierte die Verwendung des Elecsys®sFlt-1/PlGF-Quotienten bei der Kurzzeitvorhersage von Präeklampsie bei Schwangeren mit Verdacht auf Präeklampsie. Die PROGNOSIS-Studie sammelte Proben und klinische Daten von 1.273 Schwangeren mit klinischem Verdacht auf Präeklampsie in den Gestationswochen 24+0 Tage bis 36+6 Tage an 30 Studienzentren in unterschiedlichen Regionen weltweit.

Ein einheitlicher Cut Off von 38 für den Elecsys®sFlt-1/PlGF-Quotienten wurde in der PROGNOSIS-Studie indentifiziert. (1,2)

Elecsys® sFlt 1/PlGF

  • Studien haben gezeigt, dass sich Immunoassays unterschiedlicher Hersteller hinsichtlich der Sensitivität und Wiederfindung, sowie der Kreuzreaktivität und der somit ermittelten sFlt-1/PlGF Quotienten statistisch signifikant unterscheiden.10

  • Elecsys® sFlt-1/PlGF ist in großen prospektiven Studien klinisch hervorragend validiert worden.10,11

  • Stets das Patientenwohl im Fokus:
    Fragen Sie nach, ob Ihr Labor mit dem Elecsys® sFlt-1/PlGF Quotienten arbeitet

Elecsys® macht den Unterschied…

Prof. Dr. Holger Stepan und Frau Sabine Riße im Interview zur Aufnahme der Präeklampsiemarker in den Einheitlichen Bewertungmaßstab (EBM)

Gesamtes Interview ansehen (12:32)

Prof. Dr. Holger Stepan und Frau Sabine Riße im Interview zur Aufnahme der Präeklampsiemarker in den Einheitlichen Bewertungmaßstab (EBM)

Experteninterview

1. Bedeutung der Präeklampsiemarker im EBM (04:02)

2. Präeklampsiemarker in der täglichen Routine (04:53)

3. Rahmenbedingungen für den Einsatz der Präeklampsiemarker (02:10)

Einzelne Kapitel anschauen

  • Hier finden Sie Unterstützung zur zuverlässigen Risikoeinschätzung für eine Präeklampsie anhand klinischer Symptome und Cut-off-Werte von Elecsys® sFlt-1 und Elecsys® PlGF.

  • Hier finden Sie einen Gesprächsleitfaden zu Präeklampsie und dem Quotienten zur Unterstützung im Patientengespräch.

  • Rechts finden Sie weiterführende Informationen zu den beiden Präeklampsiemarkern Elecsys®sFlt-1 und Elecsys®PlGF.

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Referenzen

  1. Magee, L.A., Pels, A., Helewa, M., Rey, E., von Dadelszen, P., on behalf of the Canadian Hypertensive Disorders of Pregnancy (HDP) Working Group (2014). Diagnosis, evaluation, and management of the hypertensive disorders of pregnancy. Pregnancy Hypertension 4(2), 105-145.

  2. Chaiworapongsa, T., Chaemsaithong, P., Yeo, L., Romero, R. (2014). Pre-eclampsia part 1: current understanding of its pathophysiology. Nat Rev Nephrol. 10(8), 466-80.

  3. Hutcheon, J., Lisonkova, S., Joseph, K. S. (2011) Best Pract Res Cl Ob 25:391-403.

  4. Heyn, G., Präeklampsie und Infektionen bedrohen Mutter und Kind. Pharmazeutische Zeitung

  5. NICE Antenatal Care Guideline (2008), clinical guideline 62

  6. Zeisler, H., Llurba, E., Chantraine, F., et al. (2016). N Engl J Med. 374:13-22

  7. Verlohren, S., Herraiz, I., Lapaire, O., et al. (2014). Hypertension 63:346-352

  8. Empfehlung der COVID-19-Impfung für schwangere und stillende Frauen Positionspapier der DGGG (Stand: 28.05.2021)

  9. https://www.rki.de/DE/Content/Kommissionen/STIKO/Empfehlungen/PM_2021-09-10.html (Stand 15.9.21)

  10. Cheng YKY et al. (2019) doi:10.1016/j.preghy.2019.06.004

  11. Zeisler, H., Llurba et al. (2016). N Engl J Med. 374:13-22

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