Das Kasetten-Blutgassystem cobas® b 123 ist durch vier Sensoren mit unterschiedlichen Parameterprofilen und sechs unterschiedlichen Fluid Packs individuell konfigurierbar und kompakt zugleich. Dies ermöglicht es, das System perfekt an Ihre unterschiedlichen Durchsätze und Standorte anzupassen. Neben der standardmäßigen Vernetzungsfähigkeit mit cobas® IT 1000 Application und cobas bge link® kann das System mit dem optional verfügbaren Mobility Cart auch ortsungebunden eingesetzt werden. Die Möglichkeit, validiert Dialysierflüssigkeit zu messen, macht das cobas® b 123 System zur idealen Lösung für Dialysen.

  • Anwenderfreundlich, flexibel und wartungsfrei

  • Individuell konfigurierbar

  • Automatische und RiliBÄK konforme Qualitätskontrolle

  • Zuverlässig und sicher

  • Bilirubin, Laktat-Clearance und Dialysatmessung möglich


Das cobas® b 123 System liefert präzise und verlässliche Informationen zu 17 der wichtigsten Blutparameter in Laborqualität. Dabei ist das Parameterprofil individuell für jede Messung abstimmbar. So stehen für kritische Therapieentscheidungen die medizinisch relevanten Informationen schnell und sicher zur Verfügung, zum Beispiel die Bestimmung der Laktat-Clearance für die Therapie der Sepsis.

Die intuitive Benutzerführung des cobas® b 123 System macht lange Einarbeitungszeiten überflüssig. Alle Arbeitsschritte werden auf dem Farbdisplay erläutert und können direkt vom Anwender durchgeführt werden. Geschlossene Fluid Packs, ein sich automatisch öffnender und schließender Einfüllbereich sowie eine Beleuchtung im Nachtdienst erhöhen die Sicherheit für die Anwender. Sind mehrere cobas® b 123 Systeme vorhanden, lassen sich nicht nur alle Verbrauchsmaterialien einfach zwischen den Geräten tauschen, sondern auch Konfigurationen mittels Speicherkarte oder USB-Schnittstelle auf andere cobas® b 123 Systeme übertragen.

Die innovative Kassettentechnologie, die den einfachen Austausch von Reagenzien, Qualitätskontrollen und Sensoren ermöglicht, erhöht die Einsatzbereitschaft des cobas® b 123 Systems. Die Möglichkeit der zentralen Fernüberwachung und die automatischen Qualitätskontrollen verringern den Betreuungsaufwand auf nur etwa 20 Minuten pro Woche. Das AutoQC System stellt dabei vollautomatisch die Einhaltung der RiliBÄK sicher. Das integrierte Clot Guard Verfahren verhindert zudem, dass Clots in das System vordringen und die Analysefunktionen beeinträchtigen können.

Geringer Wartungsaufwand wird beim cobas® b 123 Blutgasanalyse-System durch die intelligenten Verbrauchsmaterialien sichergestellt. Neben dem integrierten Smart Chip, welcher den Status der Verbrauchsmaterialien dokumentiert, werden auch alle Schlauchwege und der Einfüllmund beim Tausch des Fluid Packs mit ausgetauscht. Somit entfallen zusätzliche Wartungsaufgaben für z.B. den Austausch des Einfüllmunds komplett.

Die ersten Ergebnisse werden schon nach nur 34 Sekunden angezeigt und können ausgedruckt werden. Alle angezeigten Werte sind zu diesem Zeitpunkt schon validiert und verändern sich nicht mehr. Somit lassen die Werte ein eindeutige Interpretation durch das medizinische Fachpersonal zu. Für die notwendigen Validierungen greift das cobas® b 123 System auf eine unabhängige, vollautomatische QK im AutoQC Modul zurück.

Durch die Auswahl des Probengefäßes wird die Probeneingabe aktiviert. Nach dem Ansetzen der Probe wird dann automatisch die notwendige Blutmenge zur Bestimmung entnommen. Hierfür können Sie alle gängigen heparinisierten Spritzen benutzen und benötigen z.B. keine zusätzlichen Entlüfter oder optionale Clotcatcher. Denn, das cobas® b 123 Blutgasanalyse-System hat den Clot Catcher Mehrwert bereits im System integriert.

Die Integration in die KIS, HIS und POC IT Systeme, wie z.B. cobas® IT 1000 und cobas infitiny poc mobile, sind mit dem cobas® b 123 System vollumfänglich möglich. Auch die Integration in nicht Roche IT Systeme ist über die standardisierte Schnittstelle POCT 1 A sichergestellt. Zusätzlich können Sie den vorliegenden SCORM eLearning Kurs für das cobas® b 123 System direkt in Ihr eLearning System integrieren.

Das cobas® b 123 Blutgasanalyse-System wird in allen Bereichen des Krankenhauses eingesetzt und bietet mit den folgenden Sonderfunktionen Mehrwerte für die folgenden Spezialbereiche

Gerade die Diagnostik und das Monitoring des Neugeborerenikterus mittels unmittelbarer Überwachung des Bilirubinwerts bei Neugeborenen reduzieren das Risiko des Eintretens lebensbedrohlicher Zustände des Neugeborenen. Über 50% der vollentwickelten und gesunden Neugeborenen entwickeln eine Hyperbilirubinämie.1

Hierbei unterstützt Sie das cobas® b 123 Blutgasanalyse-System durch die Testung des Bilirubins direkt im Kreißsaal. Die nur geringe Blutmenge von 55 µl kann schonend per Kapillare entnommen werden und ein valides Ergebnis liegt schon nach 120 Sekunden vor. Zusätzlich verringert das cobas® b 123 Blutgasanalyse-System durch die einfache Probeneingabe und dem im System integrierten Clot Catcher das Risiko eines Clots und somit einer Zweitbestimmung und Down Time des Analyse-Systems.

Das Blutgasanalyse-System bestimmt 17 wichtige Parameter innerhalb von ca. zwei Minuten in Laborqualität. Der Anwender wählt zwischen den voreingestellten Parameterprofilen des Systems oder der vier individuell für die Dialyse und Praxis festgelegten Profilen. Darüber hinaus kann jederzeit das gewünschte Parameterprofil manuell eingestellt werden. Das cobas® b 123 System erhöht den Arbeitsschutz in der Dialyse, durch den sich automatisch öffnenden und schließenden Einfüllbereich, durch welchen die Probenflüssigkeiten selbständig vom System aspiriert werden. Somit werden z.B. Nadelstichverletzungen reduziert.Durch das eingesetzte vollautomatische AutoQC Modul werden automatisch die notwendigen RiliBÄK Kontrollmessungen mittels externer QK-Flüssigkeit durchgeführt und dokumentiert. Auditproof in einem Schritt.

Laktatmessungen am Point of Care erlauben eine schnelle Erkennung lebensbedrohlicher Zustände und sorgen dafür, dass richtige Entscheidungen rechtzeitig getroffen werden können. Hohe Laktatwerte sind Zeichen für schwere körperliche Belastung und ein mögliches Morbiditätsrisiko. Sie repräsentieren die Stoffwechselveränderungen, die mit schweren Gewebebelastungen und Hypoperfusion einhergehen. Anders als lange Zeit vermutet, ist Laktat nicht nur ein Marker für Hypoxie, sondern fungiert gleichzeitig auch als metabolisches Signal.2

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Referenzen

  1. Ip, S., Chung, M., Kulig, J., O’Brien, R., Sege, R. et al. (2004). American Academy of Pediatrics, Technical Report, An Evidence-Based Review of Important Issues Concerning Neonatal Hyperbilirubinemia. Pediatrics. 114, e130-e153.

  2. Levy, B., Gibot, S., Franck, P., Cravoisy, A., Bollaert, P.E. (2005). Relation between muscle Na+K+ ATPase activity and raised lactate concentrations in septic shock: a prospective study. Lancet. 365 (9462), 871-875.

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