Triage in der Gebärmutterhalskrebs-Vorsorge

Die Biomarker-Technologie liefert klare Beweise für eine zelluläre Transformation, die möglicherweise zu Präkanzerosen oder Krebs führt. Klären Sie das Risiko Ihrer Patientin ab.

Mit Pap-Test und cobas® HPV Test abklären, ob ein Krebsrisiko besteht.

Mit CINtec® PLUS transformierende HPV-Infektionen identifizieren.

Mit CINtec® Histology Krebsvorstufen erkennen.

  • Seit 01.01.2020 beinhaltet das Zervixkarzinom-Screening für Frauen ab 35 Jahren alle drei Jahre sowohl einen Test auf genitale HPV-Infektionen als auch einen Pap-Abstrich.

  • Der

    cobas® HPV Test weist die gefährlichsten Hochrisiko-Typen HPV 16 und 18 einzeln und die Gruppierung der anderen 12 high risk HPV-Typen aus.

  • Bei Frauen mit einem positiven Ergebnis für die sogenannten Hochrisiko-HPV-Typen oder mit einem Pap-Befund von ASC-US  bzw. LSIL kann

    CINtec® PLUS zur weiteren Abklärung eingesetzt werden. Die gleichzeitige qualitative Bestimmung der p16INK4a- und Ki-67-Proteine dient als eine Hilfe zur Identifizierung von Frauen mit hochgradigen zervikalen intraepithelialen Läsionen.

Kombiniertes Gebärmutterhalskrebs-Screening

Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe; Gynäkologische Zytologie, Dysplasie & Kolposkopie, amedes MVZ für Gynäkologie und Pathologie München GmbH

Zervixkarzinom-Screening: Auffälliger Befund – und nun? Seit 2020 haben gesetzlich versicherte Frauen ab dem Alter von 35 Jahren alle drei Jahre Anspruch auf ein kombiniertes Zervixkarzinom-Screening. Wie sieht die Umsetzung dieses Ko-Screenings in der Praxis aus? Wie geht es weiter, wenn ein auffälliger Befund vorliegt? Über diese und weitere Fragen spricht Dr. Barbara Afheldt im Podcast.

Zum Podcast
Prof. Dr. Magnus von Knebel Doeberitz

Leiter der Abteilung für Angewandte Tumorbiologie am Pathologischen Institut des Universitätsklinikums Heidelberg.

„Nur etwa 10 bis 15 % aller Frauen weisen eine Infektion mit potenziell onkogenen HPVs auf und sind damit prinzipiell gefährdet. Nun stellt sich die Frage, welche unter diesen 15 % HPV-positiven Frauen eine transformierende Infektion aufweist. Für die vielen HPV-positiven Frauen ist dies eine außerordentlich wichtige Information: Sie müssen wissen, ob die HPV-Infektion harmlos ist und eine gute Chance hat auszuheilen, oder ob sich evtl. schon ein gefährlicher Zellklon entwickelt hat, den man dann am besten sofort entfernen sollte (2).“

Zum Interview

Die Biomarker-Technologie zur Risikobewertung bei der Prävention von Gebärmutterhalskrebs

Materialien und Downloads

Allgemeiner Gebärmutterhalskrebs-Gesprächsleitfaden

Besprechen Sie die Vorderseite des Leitfadens mit Ihrer Patientin. Sie beschreibt den Unterschied zwischen dem Pap- und dem HPV-Test und bringt alle Fakten zur HPV-Testung auf den Punkt. Übergeben Sie den Leitfaden an Ihre Patientin. Auf der Rückseite findet sie noch mehr Informationen sowie Fragen und Antworten zum Thema.

Dr. Barbara Afheldt

Gesprächsleitfaden zur Biomarker-Technologie

Besprechen Sie mit Ihren im Screening auffälligen Patientinnen die weiterführende Triage mit CINtec® PLUS. Die Biomarker-Technologie liefert klare Hinweise auf für eine zelluläre Transformation, die möglicherweise zu Krebsvorstufen oder Krebs führt und schützt vor Unter- und Übertherapie. Klarheit für den Arzt – Sicherheit für die Frau.

Referenzen

  1. http://www.cancer.gov/about-cancer/causes-prevention/risk/infectious-agents/hpv-fact-sheet


  2. Humane Papillomviren. RKI-Ratgeber. https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Merkblaetter/Ratgeber_HPV.html (letzter Zugriff am 09.06.2020)

Tests und Parameter

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