Rund um den Welt-Alzheimer-Tag am 21. September machen Alzheimer-Gesellschaften und Selbsthilfegruppen in Deutschland auf das Thema Alzheimer und andere Demenzerkrankungen aufmerksam. Mit zahlreichen Aktionen und Veranstaltungen engagieren sie sich für eine demenzfreundliche Gesellschaft und für die Teilhabe von Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen. Das Motto des diesjährigen Welt-Alzheimer-Tages und der Aktionswoche „Woche der Demenz“ vom 19.-25. September lautet deshalb „Demenz - verbunden bleiben“.
In eine Gemeinschaft eingebunden zu sein und mit anderen in Verbindung zu stehen, ist wichtig für jeden Menschen – und besonders auch für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen: Denn mit anderen verbunden zu sein und soziale Kontakte zu pflegen ist eine wichtige Präventivmaßnahme und kann sich positiv auf die Gehirngesundheit und den Verlauf einer Demenzerkrankung auswirken. Der diesjährige Aktionstag und die „Woche der Demenz“ wurden deshalb von den Deutschen Alzheimergesellschaften und der Allianz für Menschen mit Demenz unter das Motto „Demenz – verbunden bleiben“ gestellt. Und Möglichkeiten verbunden zu bleiben, gibt es viele: Ob regelmäßige Chorproben mit dem Freund, welcher die Diagnose Alzheimer erhalten hat oder gemeinsames Einkaufen mit der Nachbarin, die aufgrund von Demenz Probleme mit der Orientierung hat.
In der Zeit um den Welt-Alzheimer-Tag gibt es ein internationales Engagement, um auf das Thema Alzheimer und andere Demenzerkrankungen aufmerksam zu machen. Der Tag selbst findet bereits seit 1994 am 21. September statt und wird von der Dachorganisation Alzheimer’s Disease International unterstützt.
In Deutschland wurde die „Woche der Demenz“ 2015 von der Allianz für Menschen mit Demenz initiiert und wird seitdem jedes Jahr in der Woche rund um den Welt-Alzheimer-Tag begangen. Die Allianz für Menschen mit Demenz ist eine Initiative der Bundesregierung und Teil der Demografiestrategie. In dieser Woche rufen die Deutschen Alzheimergesellschaften und Selbsthilfegruppen deutschlandweit viele verschiedene regionale Veranstaltungen, wie Benefizkonzerte, Vorträge, Tagungen und Gottesdienste ins Leben. Damit möchten sie über die Erkrankung informieren und das Bewusstsein für die Situation der in Deutschland etwa 1,8 Millionen Betroffenen und Angehörigen stärken – denn auch wenn noch keine Heilung möglich ist, lässt sich mit präventiven Maßnahmen und Veränderungen des Lebensstils (z. B. mehr Bewegung oder gesündere Ernährung) der Krankheitsverlauf positiv beeinflussen.
Weitere Informationen und einen Überblick über die diesjährigen Veranstaltungen in der „Woche der Demenz“ und am Welt-Alzheimer-Tag gibt es auf der
Der Welt-Alzheimer-Tag und die „Woche der Demenz“ sind eingebettet in den internationalen Welt-Alzheimer-Monat im September der Alzheimer’s Disease International. Inhaltlich steht in diesem Jahr die Unterstützung nach der Diagnose im Fokus. So steht der Monat dieses Jahr unter dem Motto „Know Dementia. Know Alzheimer’s – Together we can do so much“ (dt. “Demenz kennen. Alzheimer kennen. – Gemeinsam können wir so viel tun”) seht.
Auch Roche ist es ein Anliegen, die Situation von Betroffenen und Angehörigen zu verbessern: Neben einem der größten Forschungsprogramme in diesem Bereich für die Entwicklung krankheitsmodifizierender Medikamente, präziser Diagnostika und digitaler Lösungen, unterstützt Roche deshalb die Aktionswochen der Patientenorganisationen unter dem Motto „Demenz - verbunden bleiben“ auf verschiedenen Social-Media-Kanälen. Mit verschiedenen Beiträgen wird über die Erkrankung und die Wichtigkeit einer Früherkennung, sowie über Maßnahmen zu Prävention und für mehr Gehirngesundheit aufgeklärt.
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