Penzberg, 4. September 2025

  • Roche investiert rund 25 Millionen Euro in die Modernisierung eines Bürogebäudes am Standort Penzberg. 

  • Ab Herbst 2026 bietet das Gebäude Platz für bis zu 1.200 Mitarbeitende, die dort in eine neue Arbeitsumgebung eintauchen werden, die Kommunikation und Kollaboration fördert. Die Arbeitsplatzkapazität erhöht sich damit um das Doppelte.

  • Nachhaltiges Baumaterial sowie die Wiederverwendung von Mobiliar und Bauelementen machen das Gebäude zu einem Vorzeigebeispiel für Nachhaltigkeit: Durch die Modernisierung vermeidet Roche etwa 4.200 Tonnen CO₂ verglichen mit einem gleich großen Neubau.

Staub liegt in der Luft, Werkzeuge surren: Im Bürogebäude 121 an der Straße Nonnenwald im Süden des Penzberger Roche-Standorts wird kräftig umgebaut. Zahlreiche Handwerkerinnen und Handwerker sind hier seit Ende Juli 2025 am Werk. Sie versetzen und streichen Wände, verlegen Kabel und gestalten Räume neu. Entstehen wird hier nichts Geringeres als die Zukunft der Büroarbeit für bis zu 1.200 Mitarbeitende des Biotechnologie-Zentrums im Nonnenwald. „Roche steht nicht nur für medizinische Innovationen für Patientinnen und Patienten weltweit, sondern auch für moderne und innovative Arbeitsplätze“, sagt Paul Wiggermann, Werkleiter von Roche in Penzberg. Bis Herbst 2026 wird das Gebäude, in dem sich auch das Betriebsrestaurant, die Cafeteria und Veranstaltungsflächen befinden, umfassend modernisiert: Auf insgesamt 10.000 Quadratmetern entstehen auf vier Ebenen neue Büroflächen. Roche investiert knapp 25 Millionen Euro in dieses Leuchtturmprojekt, das - einmal fertiggestellt - auch Nachahmer an anderen Roche-Standorten finden soll. 

Büro neu gedacht: vom Schreibtisch hin zu einer Plattform für Kommunikation und Kollaboration
Offen, hell und nachhaltig: So lässt sich die Zukunft des Arbeitens wohl am ehesten beschreiben. „Innovation entsteht oftmals aus dem direkten Austausch in Teams, daher wollen wir eine moderne und attraktive Arbeitsumgebung anbieten, die genau das fördert“, sagt Wiggermann. Daher setzt Roche sowohl für den aktuellen Gebäudeumbau, als auch in zahlreichen anderen Büros am Standort auf das sogenannte „Activity Based Working“. Damit haben Mitarbeitende die Freiheit, je nach Tätigkeit den für sie passenden Arbeitsbereich zu wählen. Das kann ein Schreibtisch für die konzentrierte Projektarbeit, ein offener Loungebereich für den kreativen Ideenaustausch oder ein Besprechungsraum für Teammeetings sein. Die Auswahl aus unterschiedlichen Bereichen passt sich so an diverse Arbeitsaufgaben und Persönlichkeitstypen an. Gleichzeitig schafft die neue Arbeits- und Bauweise deutlich mehr Arbeitsmöglichkeiten als klassische Einzel- oder Doppelbüros. Daher werden hier nach Fertigstellung rund doppelt so viele Mitarbeitende arbeiten wie zuvor. 

Vorzeigeprojekt  - auch in Sachen Nachhaltigkeit
Beim Umbau des Gebäudes, das im Jahr 2007 erstmals bezogen wurde, setzt Roche auf ökologische Nachhaltigkeit: Zum Einsatz kommen umweltfreundliche Materialien, zum Beispiel Holz, Fußbodenbelag, der aus nachwachsenden Rohstoffen wie Jute, Kakaobohnenschalen und Leinöl besteht, oder Teppichboden, der sich zu 64 Prozent aus Recyclingmaterial zusammensetzt. Außerdem erhalten Glastrennwände, Gipskartonwände und Schallschutzelemente sowiebereits vorhandene Möbel ein zweites Leben und werden nahtlos in die neue Arbeitsumgebung integriert. Damit vermeidet Roche etwa 4.200 Tonnen CO₂, was laut dem Umweltbundesamt rund 400 CO₂-Fußabdrücken pro Kopf und Jahr in Deutschland entspricht. „Das unterstützt sowohl den Standort, als auch den Roche-Konzern insgesamt bei der Erreichung der übergeordneten Nachhaltigkeitsziele“, erklärt Wiggermann.

Bildunterschrift:
Modern, hell und voller unterschiedlicher Arbeitsbereiche - so wird das Bürogebäude nach dem Umbau im Herbst 2026 gestaltet sein.

Bildrechte: Gensler


Bildunterschrift:
Das Bürogebäude befindet sich im Süden des Werks zwischen dem Kreisverkehr zur Hauptpforte und dem neuen Diagnostik-Forschungsgebäude, das sich derzeit noch im Bau befindet.

Bildrechte: Roche

Bildunterschrift:
(v.l.n.r.) Georg Sindlhauser, Leiter Real Estate Strategy und Services Penzberg; Martin Bruebach, Projektleiter Flächenmanagement; Kira Jungfleisch, Projektleiterin Site Engineering; Yannik Salzmann, Projektingenieur; Mike Wolthausen, Leiter Site Engineering Penzberg.

Bildrechte: Roche

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