Mehr als 100 Auszubildende bei Roche in Deutschland und der Schweiz haben bei der diesjährigen Minecraft-Challenge einen virtuellen Roche-Campus erschaffen.
Die Veranstaltung bietet den Teilnehmer:innen neben der Entwicklung wichtiger Soft Skills auch Spaß und Nervenkitzel.
Minecraft “zocken” während der Arbeitszeit – was vor ein paar Jahren noch undenkbar gewesen wäre, wurde für mehr als 100 Auszubildende bei Roche in Deutschland nun Realität. In der Minecraft-Challenge 2023 durften die Teilnehmer:innen nach ihrem Geschmack einen virtuellen Roche-Standort erschaffen. Dabei sollen die Auszubildenden nicht nur Spiel und Spaß an der Arbeit im Team erfahren, sondern mithilfe des Videospiels Minecraft Soft Skills wie kritisches Denken, Kreativität und Kollaboration zusätzlich entwickeln.
Clemens Schmid, Arbeitsdirektor bei Roche in Deutschland, stellt das Engagement und die Teamfähigkeit der Auszubildenden in den Fokus: “Es freut mich zu sehen, dass sich die Auszubildenden bei Roche in Deutschland und der Schweiz noch stärker vernetzen, miteinander Großes gestalten und voneinander lernen. Das ist für alle ein Gewinn - für die Kolleg:innen und vor allem auch für uns als Unternehmen.”
Gemeinsam Lösungsansätze zu finden, Herausforderungen zu meistern und im Team innerhalb einer vorgegebenen Zeit von 150 Minuten umzusetzen, das fand bei den Teilnehmer:innen viel Zuspruch. “Ich bin begeistert von der Minecraft-Challenge. Ich hatte noch nie so viel Nervenkitzel und Spaß auf einmal, ich habe neue Kolleg:innen kennengelernt, mit denen ich auch nach dem Event in Kontakt bleiben und hin und wieder mal zusammen Minecraft spielen werde”, zeigt sich Marie Acikgöz, Auszubildende zur Chemielaborantin bei Roche in Penzberg, von dem Konzept überzeugt.
Länderübergreifende Zusammenarbeit in diversen Teams
Roche in der Schweiz initiierte die Minecraft-Challenge vor zwei Jahren; bei der dritten Auflage in diesem Jahr fand die Challenge erstmals länderübergreifend mit Auszubildenden aus Deutschland und der Schweiz statt. Zehn Teams, unabhängig vom Ausbildungsberuf und Standort, mussten in gemischten Teams unterschiedliche Elemente des Werksgeländes entwerfen und beispielsweise die zukünftigen Büroflächen, Labore oder ein Logistikzentrum bauen. Und die Ergebnisse können sich sehen lassen: Auf dem entstandenen Campus finden sich neben imposanten Bürotürmen etwa auch ein Hochregallager mit verglaster Fensterfront und Solar-Panels, Bibliotheken in den einzelnen Bürobereichen oder Fitness- und Entspannungsbereiche.
Eine diverse Jury aus Roche-Mitarbeitenden unterschiedlicher Standorte bewertete die Resultate anhand von Kriterien wie Nachhaltigkeit und Umsetzbarkeit. Dabei wussten alle mit ihren ausgefallenen Konzepten zu überzeugen. Zum Gewinner wurde das Team “Gastronomie” gekürt, dem fünf Auszubildende aus Basel, drei aus Mannheim sowie jeweils eine:r aus Penzberg und Ludwigsburg angehörten. Ihre Idee überzeugte vor allem durch Kreativität. “Wir haben wertvolle Impulse erhalten, wie die Standorte von morgen gestaltet werden und aussehen können", lobt Sabine Huber, Jury-Mitglied und bei Roche in Deutschland für die Strategie der Standorte verantwortlich, die innovativen Konzepte der Teilnehmer:innen.
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