Mit Wirkung zum 1. Januar 2023 folgt Dr. Claudia Fleischer auf Claus Haberda
Die Roche Diagnostics GmbH (RDG) gibt heute einen Wechsel in der Geschäftsführung bekannt. Claudia Fleischer übernimmt zum 1. Januar 2023 die Rolle als Geschäftsführerin und Sprecherin der Geschäftsführung der Roche Diagnostics GmbH (RDG) in Mannheim und Penzberg. Damit wird sie auch Mitglied der Geschäftsführung der Roche Deutschland Holding GmbH. Fleischer tritt die Nachfolge von Claus Haberda an, der zum 31. Dezember 2022 nach 30 Jahren bei Roche in den Ruhestand geht.
Claudia Fleischer studierte Pharmazie an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und erwarb ihren Doktortitel in pharmazeutischer Chemie an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Ihre Karriere bei Roche begann sie 2004 als Koordinatorin für klinische Studien im Bereich Technische Entwicklung der Pharma Division in Basel. Seitdem hatte sie vielfältige Führungsrollen mit wachsender Verantwortung in den Divisionen Pharma, Diagnostics sowie den Gruppenfunktionen inne und arbeitete in Mannheim, Penzberg und hat als Geschäftsführerin den Roche-Standort in Ludwigsburg verantwortet. Zuletzt war Fleischer Geschäftsführerin der Pharma-Vertriebsgesellschaft von Roche in Rumänien.
“Ich freue mich auf die neuen Aufgaben und Herausforderungen”, sagt Fleischer und konkretisiert: “Die industrielle Gesundheitswirtschaft hat eine große Bedeutung für Deutschland. Gleichzeitig stehen wir hier vor Herausforderungen wie hohen Bürokratiekosten, Fachkräftemangel oder erschwerenden gesetzlichen Rahmenbedingungen. Gemeinsam mit den Mitarbeitenden in Deutschland werde ich daran arbeiten, die Innovationskraft des Standorts Deutschland weiter zu stärken und Rahmenbedingungen zu schaffen, die es den Mitarbeitenden erlauben, unseren positiven Beitrag für die Patientinnen und Patienten weiter zu steigern.”
Abschied nach herausfordernden Jahren
Claus Haberda wird zum Jahresende in den Ruhestand wechseln. Er blickt auf drei ereignisreiche Jahre als Geschäftsführer zurück. Er navigierte die Mitarbeitenden der Standorte Mannheim und Penzberg durch die Corona-Pandemie. Auch die Folgen des Ukraine-Krieges auf die Energiesicherheit und Lieferketten erforderten seine Aufmerksamkeit. Daneben brachte Haberda die deutschen Roche-Standorte näher zusammen, kümmerte sich um eine zeitgemäße Organisation und setzte sich für weitere Investitionen und die langfristige Standortentwicklung ein. So flossen in den letzten drei Jahren über 1,4 Milliarden Euro nach Mannheim und Penzberg. So stärkt der Konzern die beiden größten Roche-Standorte in Deutschland in ihren Kompetenzen und ihrer Bedeutung im globalen Entwicklungs- und Produktionsnetzwerk von Roche.
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