Da bestimmte Tumoren von erweiterten Blutgefäßen umgeben waren, die an die Füße und Fangscheren von Krebsen erinnerten, wurden sie von Ärzten in früheren Zeiten als krebsartig oder „kanzerös“ (vom lateinischen Wort für Krebs) bezeichnet.
Die früheste Beschreibung von Krebs wurde im Jahr 1.600 vor Christus im „Edwin Smith Papyrus“ gefunden. In dem Dokument wird die Entfernung von Brusttumoren mit einem als „Feuerbohrer“ bezeichneten Instrument geschildert. Gleichzeitig wird angegeben, dass es „keine Behandlung“ gebe.
Eine neue Studie zeigt: Allein in den USA sind über 400.000 neue Hautkrebsfälle pro Jahr auf das Bräunen in Solarien zurückzuführen.
Forscher glauben, dass über die Hälfte aller Krebsfälle – und bis zu der Hälfte aller Todesfälle durch Krebs – vermeidbar ist. Das bedeutet, dass zwischen 2,4 Millionen und 3,7 Millionen Todesfälle pro Jahr vermeidbar sind, davon 80 Prozent in Ländern mit niedrigem bis mittlerem Einkommen.
Krebs ist nicht gleich Krebs. In den vergangenen zehn Jahren wurden über 200 verschiedene Arten und Unterarten von Krebs entdeckt. Dies hat einen Wandel von Standardbehandlungen hin zu „maßgeschneiderten Therapien“ eingeleitet.
Der Körper dieser unterirdisch lebenden afrikanischen Säugetiere ist reich an Hyaluronsäure, die als Schmiermittel im Körper dient und das Krebswachstum hemmt. Diese Erkenntnis könnte zukünftig für Krebsbehandlungen genutzt werden.
Dank der großen Fortschritte in der Medizin in den vergangenen Jahren konnten die Überlebensaussichten für Patienten mit Krebs entscheidend verbessert werden: Obwohl die Krebshäufigkeit ansteigt, überleben in vielen Ländern mehr Menschen als je zuvor.
Die meisten Krebstumoren entstehen durch eine Kombination aus Erb- und Umweltfaktoren wie Rauchen, Alkohol, Fettleibigkeit und Ernährung.
Die Wahrscheinlichkeit, Krebs zu bekommen, ist in der linken Brust 5–10 Prozent größer als in der rechten Brust. Die linke Körperseite ist auch 10 Prozent anfälliger für ein Melanom (eine Hautkrebsart) als die rechte. Der Grund hierfür ist nicht bekannt.
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