Was haben Lastenräder, Insektenhotels und Photovoltaik-Anlagen gemeinsam? Richtig, sie alle zahlen auf ein gemeinsames Ziel ein: den Arbeitsalltag bei Roche jeden Tag ein bisschen nachhaltiger zu gestalten.
Wer auf dem Mannheimer Werk unterwegs ist, kurz innehält und den Blick schweifen lässt, dem wird schnell klar: Hier passiert etwas! Aufmerksame Beobachter:innen können an jeder Ecke Kleines und Großes im Dienste der Nachhaltigkeit entdecken.
“Nachhaltigkeit bei Roche ist super wichtig”, weiß Elise Beuvens, Projektmanagerin Nachhaltigkeit. Seit 2004 hat der Konzern verschiedene CO2 Ziele entwickelt. Die Treibhaus Emissionen konnten so in Mannheim bereits um 82% gesenkt werden. “Es ist krass, wie viel wir schon erreicht haben! Aber wir versuchen immer wieder, anderes zu implementieren, unseren Energieverbrauch zu senken und neue Technologien zu unterstützen.”
Die Nachhaltigkeitsziele sind ambitioniert: In 10 Jahren will Roche die Umweltbelastungen halbieren.
Nachhaltige Mobilität auf dem Campus ist für den Mobilitätsmanager Markus Fairer und sein Team besonders wichtig. Seit Jahren arbeiten sie darauf hin, von Verbrennern wegzukommen. Dazu gehören nicht nur zahlreiche Fahrräder und Lastenbikes auf dem Campus: “Ganz besonders toll finden wir, dass wir zwölf Verbrennungsfahrzeuge durch drei geteilte Elektrofahrzeuge ersetzen konnten.” Passend zu den E-Autos gibt es Ladestationen, die auf dem ganzen Werksgelände in Mannheim verteilt sind.
Auch bei der Energieversorgung versucht Roche, grüne Ressourcen zu nutzen. Nicht nur bei Neubauten werden Photovoltaikanlagen verbaut, auch bei Gebäude- oder Dachsanierungen werden diese immer mitgedacht: “Wir versuchen, proaktiv bei Gebäudesanierungen auf die entsprechenden Abteilungen zuzugehen und Flächen bereitzustellen, die dann für Photovoltaikanlagen genutzt werden können”, erklärt Simon Schäfer, Projektleiter Elektroinstallation. Nicht nur die Sonnenenergie wird bei Roche genutzt, es entstehen CO2-neutrale Gebäude: energiesparend und ökonomisch zugleich.
Ganz besonders ist das Konzept des Distribution Center Mannheim, das aktuell neu gebaut wird. Hier gibt es zum einen ein Behälterlager, welches auf Raumtemperatur geheizt werden muss. Zum anderen gibt es ein Lager, welches auf vier Grad gekühlt werden muss. Dazu wird Kälteenergie eingesetzt. Den Kreislauf des neuen Gebäudes erklärt Stephan Winker, Senior Projektingenieur Technische Gebäudeausrüstung: “Die Kältemaschinen müssen gekühlt werden und die Wärme der Kältemaschinen nutzen wir wiederum für die Wärmepumpen, um das Gebäude zu beheizen. So müssen wir nur noch grünen Strom reinstecken, um das Gebäude zu betreiben.”
Der RNF hat zu den Themen Nachhaltigkeit, Mobilität, Photovoltaikanlagen und CO2- neutrale Gebäude einen tollen Beitrag mit unseren Roche-Mitarbeiter:innen gedreht. Hier seht Ihr das Video:
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