Alles begann 2014 mit der Grundsteinlegung des neuen Laborgebäudes. Seitdem hat sich viel auf dem Mannheimer Hightech-Campus getan. Fünf große und unterschiedliche Investitionsprojekte mit einem Gesamtvolumen von über 400 Millionen Euro bereichern nun den weltweit drittgrößten Standort von Roche.
Das neue #hightech Pharmaproduktionsgebäude ist die größte jemals getätigte Einzelinvestition in Mannheim. Dank einer hochmodernen Anlage können dort bis zu 5 Millionen Fläschchen an Medikamenten jedes Jahr abgefüllt werden. Die Multifunktionslinie kann sowohl flüssige als auch lyophilisierte, also gefriergetrocknete Produkte verarbeiten und ist extrem variabel, was Füllmenge und Chargengröße betrifft. Der komplette Prozess findet unter Reinraumbedingungen in einem abgeschlossenen Isolator mit ausgeklügeltem Sicherheitskonzept statt – theoretisch könnten die Mitarbeitenden im T-Shirt neben der Anlage stehen.
Rund 7.500 Kubikmeter Fassungsvermögen, 30 Meter Höhe, 18,5 Meter Innendurchmesser: Der neue #nachhaltige Speicher auf dem Hightech-Campus Mannheim ist der Größte seiner Art in Deutschland. Er deckt den zusätzlichen Kaltwasserbedarf am Standort. Bei hoher Nachfrage leert er sich, bei niedriger füllen ihn die vorhandenen Kältemaschinen. So hilft er, deren Kapazitäten besser auszunutzen und sie gleichmäßiger zu betreiben. Fast nebenbei reduziert er den Kohlendioxidausstoß um mehr als 1.100 Tonnen und spart 300.000 Euro im Jahr.
In der neuen Server-Farm schlägt das #digitale Herz des Standorts. Es unterstützt die Produktionssysteme des Pharma- und Diagnostikbereichs sowie einige Standort-Systeme. Auf dem Dach befindet sich eine adiabatische Kühlung, die das Prinzip des Schwitzens nutzt und das Gebäude mittels fein versprühten Wassers kühlt.
Das neue Vertriebsgebäude ist ganz auf den Kunden ausgerichtet. Dort befinden sich Trainings- und Schulungsräume und in einem eigenen „Virtual Reality“- Raum können Kunden eine virtuelle Führung durch ihr künftiges Labor erhalten - #patientennah. Das Gebäude erfüllt außerdem die Premium-Vorgaben der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen. Eine eigene Photovoltaikanlage auf dem Dach liefert bis zu 200.000 Kilowattstunden Energie pro Jahr.
Das neue Laborgebäude ist ein Bauprojekt höchster Flexibilität und Modernität. Hier sind die Einheiten für die Qualitätskontrollen von Pharma und Diagnostics #gemeinsam untergebracht. Rund 60 Prozent weniger Energie verbraucht das Gebäude im Vergleich zu den Altbauten durch innovative Lüftungs- und Energiekonzepte.
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