Die Gleichstellung von Mann und Frau ist nicht nur ein Grundrecht, sondern eine Bereicherung – sowohl für die Gesellschaft als auch für Unternehmen. So gehört es zu den Zielen von Roche, Chancengleichheit zu fördern, Frauen in Führungspositionen zu bringen und flexible Modelle für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf voranzutreiben.
Um Frauen gezielt zu fördern, wurden bereits eine Reihe von Maßnahmen angestoßen, beispielsweise durch Talent-Pools, spezielle Workshops oder informelle Mittagessen mit dem Senior Management. Das Ziel ist eine Unternehmenskultur, in der sich Frauen und Männer selbstverständlich auf Augenhöhe begegnen.
Mit der Unterzeichnung der
„Für mich war bereits zu einem sehr frühen Zeitpunkt klar, dass ich nach der Geburt meines Kindes in meinen alten Job, als Teamleiterin im Facility Management, zurückkehren möchte. Diesen Wunsch habe ich gegenüber meinen Vorgesetzten auch entsprechend artikuliert und von Anfang an deren volle Unterstützung erfahren. Seit Oktober 2015 bin ich nun zurück und leite weiterhin mein Team – und das sogar halbtags.
Natürlich ist es nicht immer leicht die richtige Balance zwischen Beruf und Familie zu finden. Die Geburt eines Kindes verändert vieles und man muss sich als berufstätige Mutter durchaus gut organisieren können. So lege ich beispielsweise Termine, bei denen meine Anwesenheit zwingend erforderlich ist, auf den Vormittag. Erstrecken sich Meetings auf den gesamten Tag, was durchaus vorkommt, organisiere ich im Vorfeld eine passende Betreuung für mein Kind. Darüber hinaus bin ich für die Kolleginnen und Kollegen bei Bedarf auch via Email oder Telefon erreichbar und kann in meiner Abwesenheit zudem auf mein Team vertrauen!
Vorurteile oder gar Ablehnung aufgrund meiner Halbtagstätigkeit kenne ich nicht!“
„Seit April habe ich meine Arbeitszeit auf 20 Stunden pro Woche reduziert, um mehr Zeit mit den Kindern verbringen und sie auch stärker in Bezug auf die Schule unterstützen zu können. Sie gehen seitdem nicht mehr in den Hort, wodurch leider die Ferienbetreuung wegfällt. Es ist daher eine große Unterstützung seitens Roche, dass ich meinen Arbeitsalltag flexibel gestalten und durch das Eltern-Kind-Büro notfalls auch meine Kinder mit zur Arbeit bringen kann. Die Räumlichkeiten sind sehr angenehm eingerichtet und der Spielraum gefällt auch größeren Kindern. Es ist auf jeden Fall eine gute Alternative, wenn man für Absprachen oder Meetings vor Ort sein muss, aber gerade niemanden hat, der auf den Nachwuchs aufpassen kann. Auch dies trägt dazu bei, Familie und Beruf miteinander zu vereinbaren.“
„Mein Mann ist selbstständig und damit zeitlich flexibel, deshalb kann ich auch mit zwei kleinen Kindern weiterhin meine Vollzeitstelle bei Roche antreten. Da ich eine relativ große Familie habe, ist auch immer ein Ersatz für den Ersatz zur Hand. Deshalb kann ich mich bei der Arbeit hundertprozentig darauf verlassen, dass meine Kinder gut versorgt sind und bin voll leistungsfähig. In meiner freien Zeit schalte ich dann aber vollkommen ab und hole die Zeit mit meinen zwei Jungs nach. Natürlich ist es nicht jedem möglich, dieses Modell zu leben. Ich habe den Vorteil einer großen Familie, die mich immer unterstützt. Aber speziell bei Roche wird man tatkräftig dabei unterstützt, den Arbeitsalltag auch mit Kindern zu meistern. Man sollte immer sorgfältig planen und für alle Notfälle gerüstet sein, das heißt erstmal mit rationaler Distanz an das Thema rangehen. Doch grundsätzlich würde ich jedem Mut machen, sich auch mit Kindern an eine Vollzeitstelle heran zu tasten.“
„Ich war im vergangenen Jahr bereits einige Monate in Elternzeit und plane aktuell in 2018 erneut eine kleine Auszeit zu nehmen, da wir dieses Jahr unseren zweiten Nachwuchs bekommen haben. Vor allem meine älteren Kollegen haben mich dazu beglückwünscht, da es zu ihrer Zeit für einen Mann undenkbar gewesen wäre, zuhause bei den Kindern zu bleiben. Allerdings liegt es meiner Meinung nach auch an einem selbst, wie man seine Organisation gestaltet. In einem gut funktionierenden Unternehmen, mit einer guten Stellvertretung, sollte eine mehrmonatige Pause möglich sein. Und so war es dann auch. Mein Rat an alle Väter: Trauen Sie sich, seien Sie transparent gegenüber Ihrem Chef und Ihrem Team. Erarbeiten Sie mit Ihrer Führungskraft gemeinsam einen Plan zur Abdeckung der Übergangszeit, seien es zwei, sechs oder zwölf Monate.“
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