Vor der UN-Klimakonferenz in Glasgow hat die Weltgesundheitsorganisation vor einer medizinischen Katastrophe gewarnt. So heißt es in einem Sonderbericht der WHO, der Klimawandel stelle die größte Gesundheitsbedrohung der Menschheit dar. Die Mehrheit der Wissenschaftler:innen vertritt bereits seit vielen Jahren die Meinung, dass weltweit noch viel zu wenig zur Eindämmung des Klimawandels getan wird. Darüber hinaus sind die Gesundheitssysteme aller Staaten - so auch in Deutschland - nicht ausreichend auf den Klimawandel vorbereitet. Vor diesem Hintergrund sind dringend Handlungen gefragt.
Mit dem menschgemachten Klimawandel steigt zunehmend auch der Druck auf die bestehenden Gesundheitssysteme. Auch in Deutschland - einem Land mit einem vermeintlich belastbaren Gesundheitssystem - gibt es einen systemischen Weiterentwicklungsbedarf. Einerseits muss sich das Gesundheitssystem auf neu oder vermehrt auftretende Krankheitsbilder - wie beispielsweise durch Insekten übertragene Krankheitserreger - vorbereiten. Andererseits ist auch der eigene ökologische Fußabdruck des Gesundheitswesens, als eine der größten Branchen der deutschen Wirtschaft, relevant. Daher sind alle Akteure des Gesundheitssystems gefordert mehr zu tun. “Als ein bedeutendes Unternehmen der Gesundheitsindustrie übernimmt Roche Verantwortung. Wir sind entschlossen, alles uns Mögliche tun, um unseren Beitrag zur ökologischen Nachhaltigkeit und der Erreichung des 1,5 Grad Ziels von Paris zu leisten”, sagt Prof. Dr. Hagen Pfundner, Vorsitzender der Geschäftsleitung der Roche Deutschland Holding GmbH. Als ein global agierendes Unternehmen der industriellen Gesundheitswirtschaft interpretiert Roche Nachhaltigkeit ihren Beitrag in den drei Dimensionen Ökonomie, Ökologie und Soziales. “Diese nachhaltige Werteorientierung bildet die Grundlage von jeder Entscheidung, die wir treffen und jedem Projekt, das wir bei Roche neu aufsetzen”, so Hagen Pfundner weiter.
Die globale öffentliche Gesundheit ist untrennbar mit der Gesundheit des Planeten verbunden. Klimawandel, damit verbundene Hochwasserkatastrophen, Hitzewellen und Dürren sowie Luftverschmutzung und andere Umweltprobleme haben nachweislich Auswirkungen auf die öffentliche Gesundheit in aller Welt. Als Teil des globalen Gesundheitssystems ist Roche aktiv, ihren ökologischen Fußabdruck sukzessive durch aktive Maßnahmen - nicht durch den Kauf von Zertifikaten - auf Null zu senken. Mit diesem Selbstverständnis strebt Roche an, bis 2050 klimaneutral zu sein.
“Trendwende im Klimaschutz kann nur mit der Wirtschaft gelingen. Wir gehen diesen Weg konsequent mit. Die neue Bundesregierung muss deshalb die industrielle Gesundheitswirtschaft als Leitindustrie anerkennen, denn wir handeln aus Überzeugung ökologisch nachhaltig: Für Mensch und Erde; aus Verantwortung gegenüber kommender Generationen”, so Prof. Dr. Hagen Pfundner, Vorsitzender der Geschäftsleitung der Roche Deutschland Holding GmbH.
Wir haben einen klaren Ansatz: Seit 125 Jahren setzen wir uns dafür ein, das Leben von Menschen zu verbessern. Das langfristige Denken unserer Unternehmensgründer macht es uns möglich, dieser Vision treu zu bleiben. Unser größter Beitrag für die Gesellschaft sind nachhaltige Innovationen. Mit unserem Handeln möchten wir auch einen wirkungsvollen Beitrag zum Klimaschutz und attraktive Arbeitsplätze schaffen.
Das bedeutet, dass das Prinzip der Nachhaltigkeit fest in unserer Unternehmensvision, in unseren Werte, Prozessen und Richtlinien verankert ist. Bei Roche liegt das Nachhaltigkeitsmanagement nicht in der Verantwortung einer einzelnen Abteilung. Vielmehr sollen alle Mitarbeitenden den Nachhaltigkeitsgedanken in ihr tägliches Handeln einbeziehen.
“Konkret heißt das, wir investieren in die Forschung und Entwicklung von umweltfreundlicheren Produkten sowie in nachhaltigere Produktions- und Vertriebspraktiken, die unseren ökologischen Fußabdruck entlang der gesamten Wertschöpfungskette auf ein technisch maximales Minimum reduzieren”, so Hagen Pfundner abschließend.
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