Das cobas® p 512: Prä- und Postanalytik System

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  • Bei steigender Anzahl an Patiententests und gleichzeitig größer werdender Nachfrage nach schnell vorliegenden und zuverlässigen Testergebnissen stehen Labore unter immer höherem Zeit- und Leistungsdruck.

  • Zusätzlich steigen – unter anderem durch die IVDR Richtlinien – die Anforderungen an die Qualitätssicherung.

  • Außerdem besteht ein kontinuierlich steigender Fachkräftemangel.

Es stellt sich die Frage, wie kann ein Labor in diesem Spannungsfeld seine Produktivität und Rentabilität erhöhen? Ganz einfach: Mit den vollautomatischen Stand-alone-Geräten und Laborsystemen von Roche.

Die leistungsstarke Lösung für Labore mit hohem Durchsatz

  • Das cobas® p 512 Prä- und Postanalytik System erledigt wie das

    cobas p 312 Prä- und Postanalytik System automatisch viele in der Präanalytik anfallende Arbeitsprozesse. Diese umfassen das Registrieren, Sortieren, Öffnen, Wiederverschließen und Archivieren der Proben.

  • Das cobas p 512 Prä- und Postanalytik System ist für leistungsstarke Labore mit hohem Durchsatz gedacht, die ihre Kapazität im Bereich Präanalytik erhöhen möchten. Durch die Automatisierung dieses Arbeitsbereiches soll die menschliche Fehlerquote und das Kontaminierungs- sowie Verletzungsrisiko auf ein Minimum reduziert werden.

  • Erweiterung von Standalone cobas auf cobas connection modules (CCM) möglich. CCM ist ein Transportsystem, das die Funktionalitäten von cobas p 512 /

    cobas p 612 mit denen der cobas Analysesysteme und Systeme anderer Disziplinen verbindet.

  • Bis zu 1.400 Proben pro Stunde

  • Zum Sortieren, Öffnen, Wiederverschließen und Archivieren von Proben

  • Kontinuierliches Beladen mit Röhrchen

    - Gleichzeitiges Beladen mit verschiedenen Röhrchentypen

    - Priorisierung dringender Proben

    - Umfassende Prüfung der Probenqualität

    - Identifizierung des Röhrchentyps anhand von Röhrchenabmessungen und Farbe des Röhrchenverschlusses

    - Überprüfung des Flüssigkeitsstands und Berechnung des Probenvolumens

  • Automatisches Öffnen der Probenröhrchen mit einer Dreh- und Ziehbewegung

  • Sortierung nach konfigurierbaren Kriterien

  • Definierbare Ausgabenbereiche für Röhrchen mit bestimmten Fehlern, wie zum Beispiel nicht lesbarer Barcode

  • Zuverlässige Datenübermittlung

  • Einfache in Integration in die IT-Infrastruktur des Labors

Prä- und Postanalytik System cobas p 512
Maximaler Durchsatz (1 Std.)
Nennspannung
Netzfrequenz
Leistungsaufnahme
Abmessungen des Geräts
Gewicht des Geräts
230 V-Version
bis zu 1.400 Proben
230 V AC
50 / 60 Hz
ca. 800 W
ca. 239 × 184 × 141 cm (B × H × T)
ca. 744 kg

Technische Daten

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Fragen zu unseren Produkten?

Wir können davon ausgehen, dass auch zukünftig Viren von Tieren auf den Menschen übertragen werden und möglicherweise Endemien beziehungsweise Pandemien auslösen werden. Die Gründe dafür? Der anhaltende Fleischkonsum, der Verzehr von tierischen Produkten wie Milch und Eiern, der Handel mit Wildtieren und vor allem: das durch die wachsende Weltbevölkerung hervorgerufene weitere Vordringen der Menschen in die Lebensräume der Tiere.1

Zusätzlich kommt es darauf an, schnell und flexibel auf Mutationen von Viren und akut auftretende Infektionswellen zu reagieren.

Denn je schneller und aussagekräftiger Labore Proben – auch bei zunehmenden Probemengen – analysieren, umso schneller sind Ärzte in der Lage, zutreffende Diagnosen zu erstellen und so ihre Patientenversorgung zu verbessern.

Dadurch bestehen gute Chancen, dass Infektionsketten schneller unterbrochen werden und so eine schnelle Verbreitung einer Endemie oder Pandemie eingedämmt werden kann.

Das leistungsstarke cobas p 512 Prä- und Postanalytik System sorgt mit einem Durchsatz von bis zu 1400 Proben pro Stunde für eine schnelle Probenverteilung. Es bietet vielfältige Möglichkeiten, viele oft heute noch manuell ausgeführte Arbeitsabläufe im Labor zu automatisieren und optimieren.

Das cobas p 512 Prä- und Postanalytik System öffnet, sortiert und archiviert alle gängigen Probengefäße im Mischbetrieb. Mit

cobas p 612 können zusätzlich Proben aliquotiert werden.

Durch intelligente Kamerafunktionen sorgt das cobas p 512 Prä- und Postanalytik System für erleichterte Arbeitsabläufe in der Probenvorbereitung. Denn sie erkennen den Röhrchentyp, den Füllstand und die Probenqualität.

Das cobas p 512 Prä- und Postanalytik System ist eine zukunftssichere Investition. Denn es lässt sich durch die Integration verschiedener funktionaler Module sinnvoll erweitern:

  • Optionale Erweiterung mit cobas BLIM (Bulk Loader Input Module) für einen Schütteingang für die Proben

  • Zentrifugenmodule zum Trennen von Mischungen aus Bestandteilen mit unterschiedlicher Dichte, wie zum Beispiel Blut und Plasma

  • Recapper zum Verschließen der Röhrchen

  • cobas connection modules: Hierbei handelt es sich um ein Transportsystem, das die Funktionalitäten des cobas p 512 Prä- und Postanalytik Systems unter anderem mit denen der cobas Analysesysteme verbindet.

Aufgrund seiner modularen Bauweise und Technik fügt sich das cobas p 512 Prä- und Postanalytik System nahtlos in den automatischen Workflow der Systeme des Molecular Work Area-Portfolios von Roche ein.

Für Labore hat die Automatisierung des Arbeitsbereichs Präanalytik mehrere positive Auswirkungen:

  • ein höherer Durchsatz

  • eine signifikant niedrigere Fehlerquote

  • ein auf quasi null reduziertes Infektionsrisiko für das Laborpersonal

  • eine minimierte Verletzungsgefahr

Fazit: Das cobas p 512 Prä- und Postanalytik System ist ein Stand-alone-Gerät mit starker Performance. Es eignet sich für Labore mit hohem Durchsatz, die durch die Automatisierung ihres Arbeitsbereiches der Präanalytik ihr Labor fit für Zukunft machen wollen. Oder das cobas p 512 Prä- und Postanalytik System in ihre bereits bestehende Molecular Work Areal-Umgebung von Roche integrieren möchten.

  • Die Anforderungen an Labore werden weiter steigen
  • Die leistungsstarke Lösung für Labore mit hohem Durchsatz: das automatische cobas p 512 Prä- und Postanalytik System

COBAS ist eine Marke von Roche.

Referenzen

  1. https://www.peta.de/themen/zoonosen/

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