Seit dem 11. Juli bezieht die Roche Pharma AG, Grenzach-Wyhlen, ihren Strom zu 100 Prozent aus regenerativer Erzeugung. Ziel dieser Maßnahme ist es, den ökologischen Fußabdruck weiter zu verbessern und damit einen weiteren wichtigen Beitrag zur Nachhaltigkeit der Geschäftstätigkeit zu leisten.
Die Roche Pharma AG stellt in der Energieversorgung um. Seit dem 11. Juli 2020 bezieht der Standort in Grenzach-Wyhlen zu 100 Prozent grünen Strom, der aus regenerativer Produktion gewonnen wird. „Dies ist ein wichtiger Schritt, um unseren ökologischen Fußabdruck weiter zu verbessern”, betont Prof. Dr. Hagen Pfundner, Vorstand der Roche Pharma AG.
Mehr Effizienz am Standort
Es soll aber nicht allein bei der Umstellung auf grünen Strom bleiben, auch beim Energieverbrauch will Roche die Entwicklungspotenziale noch besser nutzen. „Wir verbessern fortlaufend die Energieeffizienz unserer Bestandsgebäude. Zudem wird das aktuell im Bau befindliche Multifunktionsgebäude „Fritz” aufgrund modernster Bautechnologie und Energieversorgung besonders energieeffizient sein. Wir gehen also nicht nur hocheffizient mit unserer eingesetzten Energie um, sondern setzen auch zu 100 Prozent auf erneuerbare Quellen“, so Hagen Pfundner weiter. Ferner setzt Roche beim Bau von Fritz auf lokale Wertschöpfung und regionale Partner, was sich ebenfalls positiv auf die Ökobilanz auswirkt.
Konsequent nachhaltig
Wichtiger Teil der Nachhaltigkeitsstrategie von Roche ist die Entkopplung von Wirtschaftswachstum und Emissionen. Grundsätzlich ist nachhaltiges Wirtschaften integraler Bestandteil der Geschäftstätigkeit und der Unternehmenskultur von Roche und betrifft auch den Umgang mit Altlasten und belasteten Standorten. Daher strebt die Roche Pharma AG mit der Sanierung ihres Teils der ehemaligen Altablagerung Kesslergrube in Grenzach-Wyhlen eine möglichst vollständige Entfernung der bestehenden Belastung in Boden und Grundwasser an. Mit dem gewählten Sanierungsverfahren (Komplettsanierung mit Bodenaustausch) werden die Roche-Umweltvorgaben umgesetzt, wonach Altlasten, sofern technisch möglich, innerhalb von einer Generation nachhaltig und vollständig zu beseitigen sind. Die Sanierung wird voraussichtlich in 2021 abgeschlossen. Danach folgen Rückbau und Renaturierung bis 2022.
Links zu Websites Dritter werden im Sinne des Servicegedankens angeboten. Der Herausgeber äußert keine Meinung über den Inhalt von Websites Dritter und lehnt ausdrücklich jegliche Verantwortung für Drittinformationen und deren Verwendung ab.