Die Ausbrüche von sich weltweit verbreitenden Infektionskrankheiten nehmen zu – hauptsächlich aufgrund der globalen Mobilität der Menschen1. Ein Beispiel? Affenpocken-Viren. Dadurch stehen die Gesundheitswesen der betroffenen Länder unter wachsendem Druck – und damit auch Labore, die im Bereich der Molekulardiagnostik aktiv sind.
Diese müssen immer größere Probemengen möglichst schnell und präzise analysieren – und das bei steigendem Fachkräftemangel. Das heißt im Klartext, sie müssen mit weniger Personal mehr erreichen. Es gilt, die Rolle eines Labors neu zu definieren, um dessen Wettbewerbsfähigkeit zu gewährleisten.
Wir von Roche sind der festen Überzeugung, dass es vier Schlüsselfaktoren gibt, um den zukünftigen Erfolg Ihres Labors sicherzustellen: Automation, Konsolidierung, Integration und Standardisierung.2 Wir nennen dieses ganzheitliche Konzept "Molecular Work Area". In diesem Beitrag stellen wir Ihnen diese vier Schlüsselfaktoren vor. Interessiert?
Aufgrund des wachsenden Zeit-, Leistungs- und Kostendrucks stehen Labore vor großen Herausforderungen: Es gilt, sich wiederholende, nicht wertschöpfende Routinearbeiten auf ein Minimum zu reduzieren und gleichzeitig die Durchlaufzeit, sprich Testgeschwindigkeit und das Testvolumen zu erhöhen – wie gesagt: bei zunehmendem Fachkräftemangel.
Infolgedessen kommen immer mehr Geschäftsführer und Leiter von Laboren zu einer drastischen Erkenntnis: Automatisierung ist keine Option, sondern ein Muss – und ein wesentlicher Faktor zur Entlastung von Fachkräften.
Während einige Ihrer Vorteile, die sich aus der Automation ergeben, eher wirtschaftlicher Natur sind, gibt es weitere, die für Sie viel wertvoller sein dürften: Die Verkürzung der Durchlaufzeiten steigert das Engagement Ihrer Mitarbeiter und trägt zur Senkung der Arbeitskosten bei. Ihre Fachkräfte werden von Routinearbeiten befreit und können sich anspruchsvolleren Tätigkeiten widmen.
Zusätzlich vereinfacht die Automation die Arbeitsabläufe. Sie minimiert das Risiko, dass sich Ihre Mitarbeiter bei der Arbeit verletzen oder Fehler machen. Und sie steigert die Qualität Ihrer Testergebnisse. Die Folge: Ihre Mitarbeiter werden engagierter sein als je zuvor.
Die leistungsstarken cobas® 5800/6800/8800 Systeme vereinfachen die Analysen eines breiten Spektrums von Tests und Proben in einem einzigen, vollautomatischen Arbeitsablauf. Das
Durch den Anschluss des cobas® prime Präanalytik-Systems an ein cobas® 6800 oder cobas® 8800 System schaffen Sie einen durchgängigen Analyse-Arbeitsprozess, der die manuellen Arbeitsschritte in Ihrem Labor im Vergleich zum manuellen präanalytischen Arbeitsablauf um etwa 80% reduziert.
Zusätzlich bieten wir Ihnen mit
Auch für wenig wertschöpfende, aber dafür zeitaufwändige Aufgaben wie zum Beispiel die Probenarchivierung hält Roche zwei Lösungen zur Automation für Sie bereit: Die postanalytischen Systeme
Zusätzlich bieten diese beiden intelligenten Workflow-Lösungen eine automatisierte Archivierung und Probenentsorgung. Sie tragen so zur Standardisierung und Rationalisierung Ihrer Laborprozesse bei.
Ein wichtiger Schritt auf dem Weg zum Labor der Zukunft ist nach der Automation die Konsolidierung. Es gilt, Laborsysteme und -geräte so zusammenzulegen beziehungsweise zu konfigurieren, dass sie ein einheitliches System bilden. Ein System, in dem alle eingebundenen Komponenten problemlos miteinander kommunizieren, sprich Daten austauschen können.
Dabei werden überflüssige Systeme und Geräte sowie Softwareplattformen beziehungsweise Betriebssysteme wegrationalisiert. Das reduziert den Schulungsaufwand für das Laborpersonal, vereinfacht die Arbeitsprozesse und optimiert die Raumnutzung im Labor.
Ein weiterer wichtiger Bestandteil des Laboralltags, um den vielfältigen Testanforderungen gerecht zu werden, sind Lab Developed Tests (LDTs) sind. Die Durchführung von LDTs ist häufig sehr arbeitsintensiv sowie zeitaufwendig und bindet Personalkapazitäten. Auch hier bietet die MWA einen großen Vorteil: Die Konsolidierung von CE-IVD und Lab Developed Tests (LDTs) auf einem System. So ermöglicht es der
Präanalytische Automation schafft einen "Probe rein, Ergebnisse raus"-Arbeitsablauf
Die Automation sorgt dafür, dass sich das Personal höherwertigen Aufgaben widmen kann
Gebrauchsfertige Reagenzien vereinfachen den Testaufbau
Zuverlässige Ergebnisse helfen, unnötige Wiederholungstests zu vermeiden
Einfachere Laborpersonalschulung durch einen universellen Prozess
Einfache Skalierung bei wechselnden Testanforderungen durch flexible Volumenkapazität
Mit dem modularen "Molecular Work Area"-Konzept von Roche bleiben Sie stets wettbewerbsfähig - auch bei wachsenden Anforderungen: Es basiert auf den
Der nächste Schritt auf dem Weg zum Labor der Zukunft im Zuge unseres modularen "Molecular Work Area"-Konzeptes ist die Integration. Damit ist die Verbindung von einem
Die cobas® 6800/8800 Systeme eröffnen Ihrem Labor mithilfe der cobas® Connection Modules (CCM) eine Fülle von Konfigurationsmöglichkeiten. Beim CCM handelt es sich um ein Transportsystem, das die Funktionalitäten von
Kombiniert mit Einzel- oder Doppel-Zentrifugen wird der überwiegende Teil der täglichen Laborarbeit automatisiert durchgeführt. Das Transportsystem cobas® connection modules ist mit einem Durchsatz von bis zu 2000 Proben pro Stunde für das Hochdurchsatz-Labor konzipiert.
Mit der cobas® infinity Laborlösung – dem Gehirn hinter der Molecular Work Area – erreichen Sie das nächste Level in puncto Integration. cobas® infinity ist ein umfassendes Management-Tool, das Sie nahtlos in Ihre bestehende IT-Infrastruktur integrieren können. Es generiert laborspezifische Einblicke und unterstützt Sie dabei, den Output Ihres Labors mit minimalem Aufwand zu maximieren.
Auch unsere Viewics Analytics Platform™ trägt zur Steigerung der Produktivität Ihres Labors bei. Hierbei handelt es sich um eine cloud-basierte End-to-End Data Analytics Plattform, welche für Sie Healthcare-Daten automatisiert zusammenträgt, sortiert und aufbereitet darstellt. Mithilfe robuster und intuitiver Dashboards visualisiert sie wichtige Labormetriken wie Arbeitsabläufe, Trends bei Volumen und Durchlaufzeiten, Geräteauslastung und vieles mehr. Auf diese Weise können Sie beziehungsweise Ihr Labor datenbasierte Entscheidungen treffen, um operative und finanzielle Potenziale zu identifizieren und optimieren.
Standardisierte Laborprozesse führen zu messbaren Verbesserungen bei der Testqualität und -effizienz. Oft müssen die Techniker in einer Reihe von Arbeitsabläufen geschult werden, um sicherzustellen, dass sie alle Tests durchführen können, die ein Labor anbietet. Wenn alle Tests einheitlich durchgeführt werden, sind Genauigkeit, Effizienz und gleich lange Durchlaufzeiten die Norm.
Unabhängig von Standort und Größe des Labors ermöglicht eine Standardisierung ein optimiertes Ressourcenmanagement und minimiert die Auswirkungen von Personalengpässen oder -abwesenheiten auf die Tests. Aus diesem Grund standardisieren wir im Rahmen unseres "Molecular Work Area"-Konzeptes jeden einzelnen Schritt des Test-Workflows. Das beginnt bei der Handhabung der Proben durch das Personal und reicht von der Durchführung der Tests bis hin Bereitstellung der Ergebnisse.
Das Konzept der "Molecular Work Area" macht umfangreiche, testspezifische Schulungen überflüssig. Denn alle Komponenten beziehungsweise Module verfügen über eine gemeinsame Benutzeroberfläche, ein gemeinsames Reagenzienkonzept und eine Reihe von Konfigurationen für eigenständige oder verbundene Lösungen.
Zuverlässige, reproduzierbare und vergleichbare Messungen für genauere Diagnosen und bessere Therapie-Entscheidungen.
Optimierte Prozesse verkürzen die Zeit bis zum Vorliegen der Testergebnisse und verbessern die Effizienz.
Einheitliche Arbeitsabläufe führen zu weniger Doppelarbeit und Verzögerungen und damit zu potenziellen Kosteneinsparungen.
Aus weniger manuellen Schritten resultieren weniger menschliche Fehler.
Weniger Variationen in Testprozessen und Arbeitsabläufen vereinfachen die Einarbeitung neuer Mitarbeiter.
Bessere Kundenzufriedenheit durch schnellere Bereitstellung präziser und zuverlässiger Testergebnisse für die Auftraggeber
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